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Wie sieht moderne RfQ-Software aus? Wie kann sie Ihrem EMS-Unternehmen bei der Gewinnmaximierung helfen? Unser Gründer, Sebastian Schaal, hat gute Argumente, wie Sie Ihr Jahr 2022 trotz der Herausforderungen des Elektroniksektors erfolgreich abschließen können.
Seit dem Ausbruch der Covid-Pandemie ist die Elektronikindustrie schwer von Störungen in der Lieferkette betroffen. Während sich die Chipkrise zu entspannen scheint, sorgen die globale geopolitische Lage und die drohende wirtschaftliche Rezession für große Unsicherheit auf der Nachfrageseite.
Kein Wunder, dass sich viele Unternehmen derzeit auf Kosteneinsparungen konzentrieren. Wir glauben jedoch, dass es jetzt mehr denn je an der Zeit ist, in moderne Request-for-Quotation (RfQ)-Software zu investieren. Warum, beantworten wir in den folgenden Abschnitten.
Für jede Art von Hersteller ist die Angebotserstellung einer der wichtigsten Geschäftsprozesse. Einkauf, Fertigung und Logistik können wie ein Schweizer Uhrwerk arbeiten, aber wenn Kunden nicht mit einem schnellen, hochwertigen Angebot überzeugt werden können, wird kein Umsatz gemacht. Der erste Eindruck zählt.
Besonders aufwendig ist die Angebotserstellung für Elektronikhersteller (engl. Electronics Manufacturing Services, kurz EMS), da der Großteil der Materialbeschaffung auf Projektebene erfolgt. Die Materialkosten machen hier oft mehr als 70 % der Kosten einer elektronischen Baugruppe aus. Eine unüberlegte Materialkalkulation in der Angebotserstellung wäre hier also der schnellste Weg zu unrentablen Projekten.
Eine moderne RfQ-Software für EMS-Anbieter sollte folgendes kombinieren, um den aufwendigen Prozess zu erleichtern und die Trefferquote zu steigern:
Zusammen mit unseren über 70 EMS-Kunden haben wir fünf Vorteile ermittelt, die sie seit der Einführung einer modernen RfQ-Softwarelösung beobachten konnten:
Durch die Automatisierung vieler manueller Aufgaben und die Vermeidung von Fehlern kann der Bedarf an Fachkräften erheblich reduziert werden. Dies bewegt sich von bis zu 90 % weniger Arbeitsaufwand für die Prüfung von Stücklisten bis hin zur Suche nach Preisen in zahlreichen Webshops.
Indem der Beschaffunsprozess optimiert wird, können einige Engpassprozesse, wie das Warten auf manuelle Angebote von Lieferanten, umgangen werden. Außerdem wird die interne Koordination zum Kinderspiel, da alle Beteiligten an einem einzigen Ort (ein Projekt in einer Software, wo alle Teilprozesse abgebildet sind und stets der aktuellst Stand für alle verfügbar ist) zusammenarbeiten. So werden RfQ-Durchlaufzeiten deutlich kürzer als bei der Konkurrenz.
Jedes manuelle Preisangebot Ihres Lieferanten, das jemals eingegangen ist, wird in einer zentralen Datenbank gespeichert, zusammen mit aktuellen Daten aus verschiedenen APIs Ihrer Zulieferer und Händler. Diese Aggregation von Stücklisten und die Optimierung von Preisunterschieden ermöglicht es der RfQ-Software, automatisch immer den optimalen Lieferanten zu finden.
Die korrekte Schätzung der Herstellungskosten ist entscheidend, um Ihr Unternehmen vor kostspieligen Fehlkalkulationen zu schützen. Mit einer genauen Kostenschätzung und einer transparenten Zuschlagskalkulation lassen sich unrentable Projekte leicht aufdecken.
Durch den Einsatz moderner RfQ-Software können EMS-Anbieter ihren Kunden spezielle Dienstleistungen wie die Analyse von Stücklistenrisiken und -konformität, den Zugang zum Kundenportal oder die Prüfung der Herstellbarkeit zusätzlich in Rechnung stellen.
Die meisten EMS-Unternehmen können nur rund 60 % der eingehenden RfQs mit der erforderlichen Genauigkeit beantworten, während ihre Maschinen nur zu 70 % ausgelastet sind. Dabei bleibt genug Raum für eine Produktionssteigerung mit gleichbleibenden Fixkosten.
Konkret bedeutet die Einführung einer modernen RfQ-Software:
Beispiel: Eine Erhöhung der Trefferquote von 10 % auf 15 % und der Angebote von 50 auf 70 führt zu einem Anstieg der Aufträge von 5 auf mehr als 10, wodurch die Kapazitätsreserven schnell gefüllt werden und Raum für weitere Investitionen bleibt.
Sehen wir uns nun an, wie sich der Einsatz moderner RfQ-Software auf die Kosten auswirkt:
Beispiel: Bei Materialkosten, die 70 % der Kosten eines Elektronikprodukts ausmachen, bei dem wir nur 5 % Gewinnspanne haben, bedeutet eine Einsparung von 5 % eine Steigerung der Gewinnspanne um 66,5 %.
Vorher: 10.000 € Umsatz → 9.500 € Kosten → 6.650 € Materialkosten → 500 € Gewinn
Nachher: 10.000 € Umsatz → 332,5 € (5% von 6.650) Einsparungen bei den Materialkosten → 832,5 € Gewinn → +66,5%
In schwierigen Zeiten sind alle Augen auf die Profitabilität gerichtet. Ein gestraffter RfQ-Prozess ist DAS Tor zu einem profitableren EMS-Geschäft.
Bei durchschnittlichen Gewinnspannen von 5-10 % können sich die oben genannten Effekte zu einer Steigerung des Nettoprofit eines EMS-Anbiters um 100 % summieren.
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